strache lacht sich ins fäustchen...

dass gerade zu diesem heiklen zeitpunkt die övp-nahe innsbrucker bürgermeisterin hilde zach per "notrecht" das fondsvermögen der stadt von der roten bawag zur schwarzen raiffeisen transferiert und der kärnter landeshauptmann jörg haider in seiner paraderolle als vermeintlicher aufdecker mit einem fax geldflüsse zwischen flöttl und der fraktion sozialdemokratischer gewerkschafter ans tageslicht bringen will und somit sowohl rot als auch schwarz weiterhin regelmäßig medial mit der bawag in zusammenhang gebracht werden, dürfte für strache auch nicht ungelegen kommen.
"Schwarze BAWAG-Aufsichtsräte, schwarze Gewerkschafter im ÖGB-Vorstand, private Kreuzfahrten des Fionanzministers mit Wolfgang Flöttl jr., das Nichtreagieren Grassers auf den katastrophalen BAWAG-Prüfbericht im Jahr 2001, jetzt Taus - die ‚schwarze Liste' wird immer länger", erklärt Strache.
die anfangs belächelte strategie des blauen spitzenkandidaten in der causa bawag scheint also langsam, aber sicher aufzugehen, wie auch die neuesten umfragewerte der sich ihrem ziel von 10%+ stetig annähernden blauen zeigen. mal sehen ob sich strache am 1. oktober tatsächlich als - im wahrsten sinne des wortes - lachender dritter freuen darf... (LAN)
foto: fpö
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